Zensite.de - Ursprungstexte, Bilder und Klang des Zen, eine Website von Taiso Toku Ho

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Bendowa Podiumsutra Zazenshin Hokyozanmai Nagarjuna Rinzairoku Huangpo Vajracchedika Joshu Zuigan
Guteis Finger Visudimagga Taoteking Kann sein Wisdom 2007 Wisdom 2008 Wisdom 2009 Wisdom 2010 Buecher  
Sekito Kisen Rinzai Dogen Ikkyu Sojun Kodo Sawaki T.Deshimaru T.Tenbreul T.Toku Ho Momente Unterweisung
Heiterkeit Übermitteln 3 Zeiten Klosteralltag            
Kultinstrumente: Hokku Oryoki Han Unpan Chaguma Keisu Inkin Keisaku Mokugyo
Taku Hotei Bodhidharma Der Arhat Acala Lotus Hui Neng Shakyamuni    
Zen-Musik: Amida Karuna Ikkyu Rhaposodie L.No10 Ballade B.Cos Daddada Datxy10 Tenkatsu

Rinzai Gigen(Lin-Chi), geboren 866/67, chinesischer Zen-Meister. Schüler und Dharmanachfolger von Obaku Kiun (Huang-po). Er gründete die nach ihm benannte Rinzai-Schule des Zen-Buddhismus, die sich zur Erziehung ihrer Schüler die Koan der alten Meister zu Nutze macht. Aussagen und kurze Reden des Meisters findet man in: "Das Zen von Meister Rinzai".

Geistwirklichkeit
Die Geistwirklichkeit hat keine bestimmte Form. Sie durchdringt und durchläuft das gesamte Universum. Im Auge wirkt sie als Sicht; im Ohr wirkt sie als Gehör; in der Nase wirkt sie als Geruchsinn; im Mund spricht sie; in der Hand ergreift sie; in den Füssen läuft sie. All diese Aktivitäten sind ursprünglich nichts als eine einzige geistige Erleuchtung, die sich in harmonische Entsprechungen unterteilt. Weil der Geist auf diese Weise keine bestimmte Form hat, kann er so frei in jeder Form wirken.